Die Haut rund um die Augenpartie ist besonders dünn und daher anfällig auf Fältchen. Sie benötigt spezielle Pflege, denn die Inhaltsstoffe der Gesichtsprodukte sind oft nicht reichhaltig genug.
Je nach Alter und Hauttyp muss eine gute Augenpflege verschiedenen Ansprüchen gerecht werden. Sie soll Feuchtigkeit spenden, denn die Haut um die Augen herum ist dünner und das
fehlende Unterhautfettgewebe ermöglicht kaum, Feuchtigkeit zu speichern, und macht sie deshalb besonders auffällig für Trockenheit und Fältchen. Im übrigen zeigen sich diese meistens zuert an der Augenpartie.
Deshalb empfielt es sich, ab einem Alter von 25 Jahren zusätzlich zur Gesichtspflege eine spezielle Augenpflege zu verwenden.
Eine gute Augenpflege unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt der dünnen Haut und bewahrt ihre Elastizität.
Je nach Wirkstoffkombination mindert sie auch dunkle Augenringe oder geschwollene Augenlider. Ein häufiger Bestandteil von Augencremes ist Koffein, es lässt müde Augen wieder wach aussehen.
Der Abtransport von eingelagerten Flüssigkeiten wird begünstigt, was schwellungen der Augenlider entgegenwirkt.
Augenpflege enthält auch oft Vitamin E als Wirkstoff, da es die Zellen stärkt, Faltenbildung vorbeugt und antioxidativ wirkt. Der Wirkstoff Escin verfügt über kapillarstärkende Eigenschaften, so das dunkle Augenschatten gemildert werden.
Einen anderen Effekt haben Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure und Glycerin: Beide Substanzen binden Wasser, deswegen lassen sich mit Ihnen Fältchen aufpolstern. Eine faltenglättende Wirkung haben auch Extrakte aus grünem Tee und auch Algen, denen ebenfalls eine antioxidative und zellschützende Wirkung nachgesagt wird.